Beiträge von violentstorm

    Ja bei mir ist es nicht anders.

    Malawi hat die Fehler ausgelesen und war sofort überzeugt, dass das Getriebe breit ist. Er hat natürlich auch rechtbehalten.

    Derzeit überarbeitet er es und in ein paar Wochen baut er es wieder ein und dann ist eigentlich wirklich nichts mehr kapitales an dem Fahrzeug, was noch nicht überholt oder erneuert wurde.

    So da ich nun endlich mein Voyager mal außerhalb der 30er Zone vor meiner Werkstatt bewegen konnte, musste ich feststellen, dass der Gute in den Limp Mode wechselt:

    Das Getriebe versucht in den dritten Gang zu schalten und landet im Leerlauf. Wenn die Drehzahl wieder fällt, legt es den 2ten Gang ein und bleibt auch in diesem, auch beim Anfahren.

    Nach einiger Recherche habe ich nun gefühlt 1000 Seiten in Amiforen zu dem Thema gefunden und die meisten Fälle ließen sich durch eins der 4 folgenden Dinge beheben:

    • Massekabel vom Getriebe zu stark korrodiert

      Ich wüsste gar nicht, wo da ein Massekabel sein soll und habe auch nix im Schaltplan bei Massekabeln gefunden.

      Ich kenne nur das Massekabel von der Spritzschutzwand zur Ansaugbrücke und das Massekabel vom Zylinderkopf zur Batterie(wenn ich mich recht entsinne)
    • EATX bzw Sicherheitsabschaltrelais
      Werde ich heute mal rausnehmen und durchmessen oder mal so gegen ein anderes tauschen, ich glaube das sind ja alles Standard 4 oder 5 Polige 30A Schließerrelais
    • Den achtpoligen Stecker am Getriebe bzw an den Magnetventilen mit Kontaktspray fluten bzw auf Korrosion untersuchen.
    • Das Hauptstromkabel des Getriebes soll irgendwo mit 2 anderen Kabel ab Werk sehr schlampig vercrimpt worden sein.
      Diese Stelle wird gereinigt und anschließend besser vor Korrosion geschützt.

    Ansonsten geht es dann schnell in die kostspielige Region: erst Eingangs und Ausgangsgeschwindigkeitssensoren tauschen, wenn das nicht hilft, dann das Magnetventil-Paket tauschen und danach kommt dann meistens die Getrieberegeneration. Ich glaube da würde ich vorher gern erst die 3 Punkte oben vollständig ausschließen wollen^^

    Was habt ihr so für Erfahrungen mit dem Limp Mode gemacht, bzw habt ihr schonmal was von den 3 Punkten oben gehört oder erlebt?

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder!!! :D

    Der Voyager hat am Donnerstag die AU mit den alten Düsen bestanden! Der Dekra-Man war sogar so nett, dass ich nur die Nachuntersuchungsgebühr bezahlen musste, obwohl ich nun länger als einen Monat gebraucht habe :saint:

    Somit kann ich nun nochmal auf meine Versicherung zugehen und anschließend einen Termin bei der Zulassungsstelle vereinbaren.

    Oh man ich bin so gespannt mit diesem Schiff mal ein bisschen hin und her zu schippern.

    Die Widerstände werde ich nochmal messen, aber ich glaube, dass sie sehr nah beieinander lagen.

    Gestern gings weiter.

    Der Benzindruckregler arbeitet korrekt, bei abgezogen Unterdruckschlauch messe ich 3,3 Bar, wie im Handbuch beschrieben.

    Un ich habe die Düsen getauscht und siehe da, ich habe plötzlich wieder eine Lambdaregelung und die Abgase riechen auch nicht mehr so extrem nach Sprit.

    Also scheinen die Düsen doch für den 3.8er zu sein. :|

    Da will man dem Fahrzeug mal was gutes gönnen und dann sowas.

    Mit der Erkenntnis werde ich nochmal bei der AU antreten.

    Also es ist ein Kat drinnen, ob es der originale ist, keine Ahnung.

    An sich läuft der Motor ruhig und stabil, hält den Leerlauf vernünftig und hängt auch angenehm am Gas, soweit ich das auf meiner 1km langen Dorfstraße mit 30er Zone beurteilen kann :D

    Aber ich sehe schon, ich werde wohl ums ausbauen nicht drum herum kommen. Endlich mal wieder die Ansaugbrücke demontieren^^

    Danke für den Tip mit dem MAP-Sensor, aber ich denke der Fehler lag entweder an der schwachen Batterie, da ist er einmal beim Startvorgang abgestorben oder am falsch verkabelten KLR, der dann wahrscheinlich einfach mal während des Startvorgangs das Ventil geöffnet hat.

    Der Wagen lief in der Zwischenzeit ca 15mal und meistens länger als 10min und es wurde kein neuer Fehler abgelegt.

    Gestern habe ich die Lambda nochmal getauscht, beide senden das gleiche Signal, fast dauerhaft 0,8-0.9V. Beim plötzlichen und ruckartigen öffnen der Drosselklappe fällt der Wert mal auf 0,5V aber auch nicht weiter, danach regelt er sehr schnell wieder auf 0,9V :-/

    Überprüft habe ich das ganze sowohl mit einen kleinem Oszi, als auch mit dem Multimeter.

    Also deckt sich die Sache mit dem Ergebniss der AU: Die Karre läuft nach wie vor dauerhaft zu fett.

    Was habe ich bisher kontrolliert:

    Unterdruckschläuch --> scheinen alle dicht.

    Unterdruck an der Ansaugbrücke --> recht konstant bei -0.6 - -0.8bar

    PCV Ventil --> funktioniert wie beschrieben

    Lambdasonde --> liefert glaubhafte Werte

    Meine Ideen, was ich noch machen könnte:

    Tausch des Benzindruckreglers --> habe ich leider keinen und gibts auch nur noch bei Rockauto

    Kontrolle des Benzindruckes --> muss ich mir erstmal ein Adapter bauen oder so ein kleinen Testerkoffer kaufen

    Tausch des MAP Sensors --> habe ich auch keinen da. weiß jemand welche Spannungen er ausgeben sollte, dann kann ich die nochmal prüfen

    Kontrolle des EGR Ventils --> habe gelesen, dass ein offenes EGR Ventil auch zu fetten Gemisch führen kann.

    Tausch der Einspritzventile --> Im Zuge der Motorregeneration wurden 6 neue EVs verbaut TYP SMP FJ210 Kann es sein, dass die doch nicht für den 3.3er geeignet sind? Das zu testen bedeutet wieder, Rail ausbauen -.-

    Was mich wundert: Warum wird das Gemisch nicht abgemagert, wenn die Lambdasonde dauerhaft fett meldet ?!

    Ich würde ja verstehen, wenn das PCM an seine Regelgrenzen kommt und damit einen Fehler ablegt, aber es sieht für mich so aus, als ob es gar nicht versucht wird abzumagern :-/

    Den Kat habe ich somit erstmal aus dem Verdacht genommen, solange ich an der Lambdasonde kein "optimales" oder mageres Gemisch messe.

    Uhi; nochmal 400 Seiten nur Diagnose? 8|

    Ich habe am Wochenende nochmal den KLR genau untersucht und festgestellt, dass er bisher das Signal der Sondenheizung abgegriffen hat... Ich habe jetzt erstmal die Sicherung gezogen und die Zuleitung stillgelegt. Zumindest der MAP Sensor Fehler ist damit nicht mehr im Steuergerät. Allerdings auch kein anderer Fehler mehr außer 12 und 55, also 'nix'

    Trotzdem stinkt die Karre immernoch mega nach Sprit.

    Ich werde nochmal die andere Sonde verbauen, mal sehen vielleicht ändert sich damit was. Wäre zwar schade, wenn die NOS Sonde defekt ist, aber kann man dann nix machen :(

    Gestern habe ich den Wagen ohne HU wieder zurück geholt, da mir die Werkstatt Bescheid gegeben hat, dass sie auch diese Woche nicht dazu kommen den Karren mal zu untersuchen -.- Ich habe jetzt also bis zum 20.06 Zeit, um den Fehler zu finden.

    Als erstes habe ich gestern noch den Fehlerspeicher ausgeblinkt.

    Es ist Fehler 13 "MAP sensor signal not changing" hinterlegt.

    Nur komisch dabei ist, dass im Hanbuch steht, dass dieser Fehler die Motorkontrollleuchte aktivieren würde. Sie leutet während der Fahrt aber nicht.

    Leider hatte ich gestern keine Zeit mehr in der Werkstatt weiter danach zu suchen.

    Im Internet habe ich gefunden, dass es durchaus der KLR von GAT sein kann... ich werde das nächste mal den KLR Stromlos setzen, mal sehen ob damit der Fehler weggeht und die Unterdruckschläuche kontrollieren.

    Ansonsten wollte ich noch den Benzindruck und die Lambdaregelung überprüfen, viel mehr fällt mir dann aber auch nicht ein, warum meine CO2 Werte soviel zu hoch sind.

    Gibts noch Tips eurerseits?

    ....

    Ganz abgesehen davon würde ich aber klar zu den Zusatz Spiral-Federn von MAD raten. Ich gab die drin und finde die richtig gut, selbst mit einem Motor + Getriebe + komplettem Allrad Antriebsstrang + Achsen im Kofferraum geht die Karre nur leicht in die Knie.

    Grüße

    Du hast ja quasi beides gemacht, also deine Federn regeneriert und die Zusatzfedern.

    Bist du eine Zeit dazwischen nur mit den regenerierten Federn gefahren? Hast du den Unterschied überhaupt gemerkt? Also klar, wenn die ganzen Lager wieder fit sind, kann ich mir schon vorstellen, dass das ein Unterschied macht und es weniger poltert :)

    Zumindest mal ein Textupdate;

    Natürlich konnte ich nicht aufgeben, dafür habe ich schon viel zu viel in dieses Fahrzeug gesteckt und mit etwas Pause hat es auch wieder Spaß gemacht.

    Was ist in der Zwischenzeit passiert:

    Es wurde ein neuer Kühler verbaut, da der Alte nicht nur am Auslass, sondern auch an anderen Stellen mit Tropfen began, sobald das Kühlwasser 0,5Bar Druck aufgebaut hat.

    Danach wurde der neue Auspuff an den Übergängen nochmal mit Auspuffdichtmasse abgedichtet.

    Ansonsten wurde die Verkleidung im hintern Teil des Innenraums mal abgenommen, um sie gründlich zu reinigen. Diese Chance habe ich auch gleich genutzt um die Radläufe mit sehr flüssigen Hohlraumwachs geflutet.

    Danach alles wieder hübsch zusammengebaut und eine kleine Probefahrt gemacht. Wirkte alles sehr gut, hat auch nicht genebelt, also war der große Tag gekommen!

    Ich habe den Voyager zur Werkstatt um die Ecke geschoben und nach einer HU gefragt.

    Diese wurde letzte Woche gemacht, leider scheiterte es an der AU. Die Grenzwerte wurden um ein vielfaches überschritten.

    Wenigstens hat der Rest für sein Alter schon fast ein Lob erhalten^^

    Nun wollte die Werkstatt nochmal schauen, ob sie etwas finden, eine Rückmeldung ist bis spätestens nächsten Montag vereinbart, da nun die Zeit drängt um die Nachuntersuchung zu nutzen, statt die gesamte HU nochmal machen zu müssen.

    Es bleibt weiter spannend und warum sollte es denn nun auch mal einfacher werden :P

    Moin;

    Im Zuge der großen Revision bei mir habe ich auch gleich die Chance genutzt Stahlflex-Bremsschläuche zu verbauen.

    Dabei sind mir 2 Bremssleitungen abgerissen, die neu gebördelt werden mussten, aber darum soll es hier nicht gehen.

    An der Vorderachse waren die Werkzeugaufnahmen der Entlüftungsnippel völlig fritte und es mussten neue her.

    Nach etwas suchen habe ich folgende gefunden und bestellt:

    Entlüftungsschraube für Radbremszylinder oder Bremssattel mit 45°-Dichtkegel und verzinkter Oberfläche

    • Gewinde: 3/8″x24 UNF
    • Schlüsselweite: SW10 (10mm)
    • Gesamtlänge: ca. 31 mm
    • Gewindelänge: 12,5 mm
    • Länge der Schlüsselweite: 5 mm
    • Innendurchmesser: 3,5 mm

    Gekauft habe ich konkret diese hier:

    ebay-Artikel

    Das Gewinde passt und er dichtet ab. Bei der SW finde ich, dass der 10er Schlüssel etwas viel Spiel für meinen Geschmack hat. Evtl doch eine Zollgröße?


    Für die Heckachse hatte ich folgendes herausgesucht und bestellt:

    5/16“ x 24UNF SW 8

    ebay-Artikel

    Hier hat das Gewinde nicht gepasst und auch der Dichtungskegel sah anders aus.

    Allerdings sind die Gewinde des verbauten Nippels auch schon etwas platt gedrückt und ich bin mir nicht mehr sicher, ob es wirklich die originalen Entlüfter sind, oder schon mal "Ersatz" reingepfuscht wurde.

    Glücklicherweise war die Werkzeugaufnahme in besseren Zustand und ich kann das Problem erstmal vertagen und die alten verbaut lassen :S

    Hoffe es hilft euch weiter und vielleicht kann jemand etwas zu den Gewinden an der Hinterachse sagen. :)

    So ich komme gerade aus der Werkstatt und habe das Gefühl, dass dieses Fahrzeug einfach nicht von mir gefahren werden will...

    Das Positive zuerst: Die Rail ist super dicht und arbeitet vernünftig.

    Nun zum Rest: Das Fahrzeug zieht immer noch irgendwo Wasser in den Brennraum. Das Steuergerät legt weiterhin Fehler 51 (Verbrennung zu mager ab)

    Das Getriebe gibt logischerweise auch immer noch diese komischen Klack-Geräusche von sich.

    Ich habe das Kühlsystem 2 mal gespült, um mal den ganzen alten Schmodder heraus zu bekommen, dabei hat sich anscheinend beim letzen ablassen etwas in dem Ablassventil am Kühler verklemmt, jedenfalls bekomme ich das Ventil nicht mehr dicht, es tropft immer ein bisschen.

    Außerdem hat beim ersten Anlassen noch der Klimakompressor komische Geräusche gemacht....


    Ich glaube, ich gebe auf...............

    Ich habe nochmal eine Frage zum Öl für die Servolenkung:

    Im Serviceblatt steht das Liqui Moly Zentralhydrauliköl als Empfehlung, und ATF als "Don't"

    Auf der Website von Liqui steht es als Ersatz für ATF^^

    Im LM-Ölfinder kommt widerrum ein ATF Ersatz raus^^

    Warum wird dringend vom ATF gewarnt? Gabs da negative Erfahrungen?