Beiträge von blechfreak

    Und ich hab gerade was neues raus gekriegt:

    Die zweite Lüfterstufe (es geht weiterhin um den Wasser-Kühler) läuft nur, wenn das Relais der ersten Lüfterstufe auch weiter gezogen bleibt. Erst dadurch entsteht die erhöhte Drehzahl des Lüfters. Also müssen für die zweite Stufe beide Relais arbeiten.

    Wenn ich allein nur das Relais der zweiten Lüfterstufe mit Plus versorge, so das es schaltet, dreht der Lüfter nur so schnell wie auf der ersten Stufe. (Ich hab das noch in Erinnerung so gelesen zu haben, deßhalb hab ichś mal gecheckt.)

    Moin!

    Symptome:

    Mein Ausgleichsbehälter fürś Kühlwasser wird immer leerer, es dauert ne Woche bis er auf der unteren Markierung ist (fahre täglich), später fällt er auch darunter.

    Im Sommer (es war heiß) hatte ich auch mal die Situation das ich abgeparkt habe. Kurz darauf kam eine Bekannte und meinte mein Kühler liefe aus. Ich stand vor einem Schwimmbad, und die blaue Soße lief für alle auffallend sichtbar quer über die Straße. Hab dann erst mal schnell umgeparkt...

    Ich hab Sicherungen und Relais gecheckt. Dabei fiel mir auf, daß das Relais für die zweite Stufe ganz kurz anzieht, aber sofort wieder abfällt. Den Fehler dafür gilt es zu finden.

    Dazu hab ich gestern die Ampere des Schaltstromes der eingebauten Relais gemessen und mit den anderen Relais verglichen. Es waren 2,5A, allerdings bei allen Relais.

    Eine Vermutung, ich hab den Klimakompressor und ein zweites Teil (am Eingang des Klimakühlers / Kondensators) ausgebaut. Ich halte es für möglich, das dem Kabelbaum jetzt Signale fehlen, aber das ist lediglich eine gewagte Vermutung.

    Als nächstes checke ich alle Verbindungen vom Steuergerät bis zum Lüftermotorstecker.

    Wo finde ich eigentlich die Ablassschraube am Motor beim 3.3l Modell? Im Handbuch habe ich dazu nix passendes gefunden?

    Der Motor hat eine Ablasschraube leicht seitlich unterhalb des mittleren Froststopfens auf der Vorderseite des Motors. Direkt daneben ist auch das Rohr vom Motorölpeilstab.

    Diese Ablassschraube ist bestimmt nur dafür gedacht, vor dem Überholen des Motors alles raus zu lassen, oder auch für ne Spülung des Kühlkreislaufes.

    Dazu braucht es aber eine 15/16er Nuss, nichts anderes hilft.

    Und bitte nicht zu fest drehen, wenn das Motorgehäuse reißt wenn der Motor heiß wird, dann war es zu viel. Lieber mit Schraubenkleber...

    Es gibt bei Mike and Franks als auch bei Rockauto Ablassschrauben für um die 2- 3€. Die hatte ich drin. Geht genau so gut.

    Es war eine Hohlschraube (mit Mutter & Dichtring (letzterer aus ganz normalem Plastik, komischerweise hielt der sogar)), in die noch eine Inbusschraube gedreht war, die dann die eigentliche Ablassschraube ist.

    Man muss dazu nur ein Loch in die Wanne bohren. Allerdings: ein 10mm Bohrer als größter im Sortiment reicht da noch nicht.

    Wenn ich innen eine Mutter rein schweißen würde, dann würde ich an der tiefsten Stelle mit der Flex die Mutter einschneiden, damit auch der letzte halbe Liter noch raus läuft.

    Coole Sache!

    Ich bin gerne mit Rat und Tat dabei.

    Allerdings suggeriert mir der Titel "Winterprojekt" so eine Frage: wieviele?

    Ich sehe dich schon als einen von der schnelleren Sorte, ganz im Gegenteil zu mir. Aber das der im Frühjahr zugelassen ist... Zumal eigentlich fast meine ganze Arbeit nur aus Projekten besteht, die einen ähnlich zeitlichen Umfang haben, halt so einen unklaren.

    Die Elektrik halte ich für ein Kinderspiel.

    Lack und schweißen (incl Konstruktion) halte ich für das aufwändigste.

    Glückwunsch das die DEKRA offen und neugierig ist :!:

    Whaow, was für ein selten schönes Schmuckstück, Herzlichen Glückwunsch zu dem Modell !!!

    Ich bin der Bescheidwisser wenn es um Blech & Rost oder Beulen geht. Eigentlich fehlt unserer Truppe nur noch ein so richtig guter Kfz Elektriker.

    Ich hab schon oft gelesen, das die Motoren nach einigen Jahren einfach wieder starteten, bei dir war es schwieriger? Und welche Themen / Baustellen stehen denn noch an an dem Guten?

    ich hab die nicht getauscht, musste sie aber mehrmals raus nehmen weil ich die Achse zerlegt hatte. Die Problemstelle ist da, wo der Sensor im Achskörper drin steckt und mit ner 6er Schaube gehalten wird. Bei so alten Karren klemmt der Rost die Hülse vom Sensor mega fest.

    Ich hatte zuerst das Sensorinnenzeug in der Hand. So konnte ich dann später die Sensorhülse (schwarzes Plastik), die wie ein Topf ist, zärtlich am ausgebauten Teil raus holen. Ich hab das sehr vorsichtig mit viel Caramba mit Teflon von der anderen Seite mit einem dicken stupfen Dorn langsam raus gekriegt.

    Den Hohlraum im Achskörper hab ich per Drehmel mit Drahtbürste gebürstet bis er wieder blank war, und die Sensorhülse leicht reinfiehl.

    Diese Sensorhülse hab ich mit SekundenkleberGel wieder über das Innenzeug geklebt. Am Ende hab ich den Sensor mit dicken Gel von Fluidfilm wieder eingesetzt.

    Wegen nem hinteren kaputten Sensor geht mein ABS nicht. Per Snapon konnte ich aber auslesen, das an dem vorderen Sensor kein Fehler vorliegt.

    Faktisch hatte ich ein ursprünglich ein Lambda Problem.

    Als ich das untersuchte und die Kabel rein legte verschärfte ich das vermutlich.

    Möglicherweise fand und beseitigte ich dann den Fehler, der Fred ist voller Checkereien , durch die Kabel blieb aber ein weiterer Fehler bestehen.

    Erst jetzt ohne Kabel merke ich, das kein Problem mehr da ist.

    ABER JETZT IST WAS PASSIERT

    Wenn der Rechner nicht läuft sagt man ja, das Problem sitzt vor dem Rechner. So warś auch hier

    Vor drei Tagen leuchtete die Check Engine sofort nach dem starten mit Fehler 21 (Lambda & deren Stromkreise).

    Die Lambda wird aber erst ca eine Minute später aktiv, also unlogisch oder Marder. Wenn der Motor 30 sec lief, kam die Lampe nicht wieder, also doch kein Marder.

    Ich ließ mich endlich mal wieder dazu hinreissen die Haube zu öffnen, mal den Stecker anzuschauen.

    Den hatte ich sogar an die Brücke befestigt (original) statt rum hängend.

    Aber was mir auffiehl waren die zwei weißen Kabel, die ich in den Stecker gelegt hatte. Zuerst checkte ich damals vor einem Jahr damit ob die Sondenheizung funktioniert. Als das klar war legte ich die Kabel auf die Masse und Signalleitung. Die Kabel gehen in den Innenraum, da steckten damals ständig Messgeräte dran. Ich wollte das ja alles verstehen.

    Jetzt verstehe ich es.

    Ich hab die Kabel entfernt.

    Seit dem leuchtet die Lambdawarnung nicht mehr.

    Dieses 1,5m ca 0,5er Kabel hat dazu geführt, das diese geringe Spannung um die es in der Signalleitungen geht, gestört war.

    Am Steuergerät kam weniger an als es normal findet, faktisch falsche Werte. Das Steuergerät wollte das ausgleichen, wodurch für die Lambda zu fette Gemische da waren, aber zu magere Angaben im Steuergerät ankamen.

    Er zieht seit dem besser durch, qualmt weniger, und überhaupt.

    Irgendwie hatte ich mir die Problemlösung anders vorgestellt, als selbst der Dummy zu sein.

    zu Zitat 1)

    schön das das mal jemand so klar sagt, viele, auch Werkstattmeister wussten es nicht genau.

    Aber fakt ist, ich maß bei meiner bis 6V. Bei drei Sonden hintereinander. Verschiedene Marken.

    Mit dem SnapOn. Und mit nem Multimeter (dazu gleich weiter unten mehr).

    zu Zitat 2)

    Gleicher Fehler bei drei Sonden in Folge ist schon unwahrscheinlich...

    zu Zitat 3)

    Ich habe alle Massen und Signalleitungen aller Sensoren im Motorraum bis zum Steuergrät durchgemessen. Nicht nach ihrem Widerstand, sondern nach ihrem Stromabfall. Scheint das genaueste zu sein. nichts gefunden