Beiträge von Tonfabrik

    Moin,

    also, dann wollen wir mal anfangen unser Projekt so langsam in eine Bahn zu lenken an dem es Formen annimmt.

    Vielleicht kurz zur Geschichte wie es überhaupt dazu kam den Bestatter zu zerlegen.

    Nach längerer Standzeit im Regen, stellten wir einen massiven Wassereinbruch fest der zuerst von vorne zu kommen schien, stellte sich aber nach entfernen des halben Cockpits des Teppichs und der Dämmung und diversen Wassertests als falsch heraus.

    Das Wasser kam von hinten und lief unter der Trennwand in den vorderen Bereich.

    Nach ca 10 Minuten Stirnrunzeln und überlegen woran es denn wohl liegen könnte blieb nichts anderes als mit dem Gartenschlauch um das Auto zu laufen, zu schauen woher das ganze Wasser kam doch außer fließend Wasser unter der Trennwand war erstmal nichts zu sehen.

    Was also tun?

    Wir fingen an die ein oder andere Verkleidung zu entfernen, Heckklappe und die Seitenteile und siehe da, an den hinteren Seitenscheiben befand sich der Wasserfall.

    Dumm nur das das Wasser seinen Weg in alle Öffnungen fand und auch unter die Verkleidung des Bodens.

    Mit viel Frust im Bauch beschloss ich dann kurz um den Ausbau zu entfernen um an alle Stellen zu kommen die betroffen sein könnten und um noch größeren Schaden zu vermeiden.

    Fakt ist: das ganze Zeug was Rappold da irgendwann mal eingebaut hat wieder auszubauen ist eine echte Mammut Aufgabe.

    Schade war auch das wir den Dicken kurz zuvor noch wieder hübsch gemacht haben...

    Wie dem Auch sei, hier mal die ersten Bilder der ganzen Aktion.

    Weitere werden folgen sobald es an den Ausbau geht denn letztendlich viel die Entscheidung auf einen Camperausbau da der Rückbau auf Sitze einfach zu Aufwendig wäre.

    Hier war gerade die Renovierung abgeschlossen und alles war wieder einladend frisch gestrichen.

    Unser Feuchtbiotop

    Tja, nun ist der Dicke leer, warum wir uns gegen den Rückbau auf Sitze entschieden haben

    ist eigentlich der, das die Ankerpunkte für die Sitze von Rappold weggeflext wurden und ich wenig bis kein Interesse habe den Tank auszubauen um an der Stelle vielleicht die nächste Baustelle zu öffnen.

    Nun geht es in den nächsten Tagen an den neuen Ausbau, geplant ist eine Bodenplatte mit Schienensystem für spätere Schubläden damit man auch das ein oder andere Verstauen kann.

    Darüber folgt ein Aufbau für die Schlaffläche oberhalb der Radkästen, somit kann man die volle Breite ausnutzen.

    An die Rückwand kommt ein kleiner LED Monitor mit Fire TV Stick und einem Mobilen Hot Spot. Unter den Aufbau kommt noch eine kleine Küche die bei der Schiebetür platziert wird, nichts großes, nur ein kleiner Gaskocher und ein kleines Waschbecken.

    Der Dicke bekommt eine 220V Stromverteilung damit einem auf dem Campingplatz nicht der Saft ausgeht.

    Die Seiten werden wieder mit den Original Kunsstoffverkleidungen ausgestattet und die alten Gardinen aus dem Bestatter finden auch wieder ihren Platz an den Scheiben.

    Außen bekommt er eine kleine Markise für laue Sommernächte.

    So ist vorerst die Theorie :) Ob es Praktisch im laufe des nächsten Winters auch so läuft steht in den Sternen :D

    Weitere Bilder und Berichte folgen.

    Den folgenden Bericht habe ich in einem Lackierforum gefunden und für uns als gut und verständlich geschrieben befunden.

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    Ich möchte an dieser Stelle zum Thema mein Wissen hinzufügen, das als Erfahrung mit US-Autolacken bis ins Jahr 1983 zurückreicht. Insbesondere, da in verschiedenen Threads einige Thesen aufgestellt wurden, die nur teilweise richtig sind. Möglicherweise kann ich da etwas aufhellendes beitragen.

    Die amerikanische Autoindustrie verwendet seit den 40er Jahren sogenannte thermoplastische Lacke. Diese lösten die bis dahin üblichen Nitrolacke ab, die zwar leicht zu spritzen waren und schnell trockneten, aber wegen ihrer niedrigen Schichtstärken in vielen Schichten aufgetragen werden mußten und erst nach dem Lackaufbau aufwendig poliert werden mußten. Der neue thermoplastische Autolack verband mehrere positive Eigenschaften des Nitrolacks (leichte Verarbeitbarkeit und schnelle Trocknung) mit denen moderner Kunstharzfarben. Auch die Tatsache, daß Thermoplastlack nur eine Komponente hat, ermöglichte relativ einfache Lackieranlagen in den Autofabriken (keine 2k-Mischanlagen). Die relativ schlechte Lösemittelbeständigkeit ermöglichte auch eine verhältnismäßig einfache Reinigung und Farbumstellung der Lackiergeräte.

    Eine interessante Eigenschaft des Thermoplastlackes ist sein eigentümlicher "Speckschwartenglanz" nach dem Trocknen. An dieser Stelle kommen seine thermoplastischen Eigenschaften zum Tragen. Um das endgültige Auspolieren des Lackes in den Autofabriken zu vermeiden, wurden die Autos nach dem Lackieren durch einen Hitzetunnel mit hunderten von Heizöfen geschoben. Durch die Hitze wurde der Lack wieder dickflüssig und bekam durch dieses "Anschmelzen" seinen endgültigen Oberflächenzustand, der nach dem Abkühlen erhalten blieb. Aus dieser Eigenschaft bezieht der Lack auch seine Bezeichnung "thermoplastisch", also "durch Wärme verformbar".

    Vorteil dieses Verfahrens ist das leichte spätere Ausbessern etwaiger Schadstellen, die einfach mit dem passenden Farbton nachlackiert werden können und dann nachträglich der Farbübergang per Wärmebehandlung einer Heizsonne oder dem Poliervorgang hergestellt wird. Wer einmal mit Thermoplastlack ein Fahrzeug selber lackiert oder ausgebessert hat, wird berechtigterweise die Frage stellen, warum es überhaupt andere Autolacke gibt, weil dieser sich in der Regel hervorragend verarbeiten läßt. Die Antwort darauf ist die Aufzählung der Nachteile, die Thermoplastlack hat.

    Diese Nachteile sind: Schlechte Beständigkeit gegen Lösungsmittel, schlechte Beständigkeit gegen UV-Einstrahlung (Lackalterung), Hoher Lösemittelanteil bei der Verarbeitung (gesundheitsschädlich), hoher Aromatenanteil (Benzol), schlechte Verträglichkeit mit anderen Lacksorten, schlechte Schleifbarkeit, da die Wärme der Schleifmaschine den zu schleifenden Lack in einen klebrigen Brei verwandelt...

    In den USA ist Thermoplastlack von einigen Herstellern nach wie vor erhältlich, Der Import nach Deutschland wurde eingestellt, möglicherweise auch aufgrund Gesetzgebung verboten(?). Der größte Hersteller von Thermoplastlacken, DuPont, produziert das Lackprogramm "Lucite" seit beginn der 90er Jahre nicht mehr (leider). Fast alle US-Fahrzeuge (und einige andere wie Ferrari, Jaguar, Rolls Royce) der goldenen Jahre waren mit diesen Lacken lackiert.

    Kenntlich gemacht sind Thermoplastlacke mit der Bezeichnung "lacquer", während Acryllacke die Bezeichnung "enamel" tragen.

    Kommen wir nun zur Verarbeitung mit anderen Lacken. Sperrgründe sind zwar erhältlich (Standox), jedoch haben mehrere Unterhaltungen mit Profilackierern ergeben, daß diese immer eine Altlackentfernung bis aufs blanke Blech vorziehen. Der Grund ist, daß Thermoplastlack bei stark schwankenden Temperaturen eine Untergrundkonsistenz von "glashart" bis "zähflüssig" aufweist. Ein Sperrgrund muß dies zuverlässig ausgleichen und von der neuen Lackschicht entkoppeln. Daß dies nur schwer funktionieren kann wird jedem einleuchten. Möglicherweise ist ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, wenn das Fahrzeug keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, aber das dürfte eher hypothetisch sein.

    Weiterhin spielt dabei auch die Lackalterung des Thermoplastlacks unter der Sperrschicht eine Rolle. Solange Thermoplastlack ordentlich gepflegt und mit Wachsen und Ölen genährt wird, ist er ausgesprochen langlebig und genügsam. Wird jedoch seine Oberfläche von den pflegenden Substanzen abgeschnitten, altert der Lack unter der neuen Lackoberfläche. Dies äußert sich normalerweise in einer spinnwebartigen Rißbildung, wie bei einem alten Ölgemälde.

    Ein weiterer Aspekt, der natürlich eine Rolle spielt, ist der Originalitätseindruck. Eine perfekte 2k-Acryllackierung auf einem 1979er Camaro sieht niemals authentisch aus. Selbst mit dem treffenden Farbton nicht. Der Originalauftrag war nie richtig hochglänzend und nie ganz frei von "Orangenhaut". Aus Mangel an Originallacken mit diesen Auftragseigenschaften muß sich der findige Lackierer etwas einfallen lassen. Üblicherweise spritzt man den Acryllack mit etwas weniger Verdünnung so, daß er eine leichte "Orangenhaut" aufweist. Diese Konsistenz ist schwierig zu treffen. Nach der Härtung wird naß geschliffen und mit der Maschine und 3M-Polituren poliert, bis der gewünschte Glanzgrad erreicht ist. Dieses Verfahren habe ich aus einer alten "Oldtimer-Markt", in der der Besitzer einer 65er Corvette bei deren Restaurierung nicht mit dem unnatürlichen Glanz des Acryllacks zufrieden war.

    Das wäre ja erstmal der einfachste Aufbau...
    Aber Kühler mit Lüfter klingt spannend, nur der Platz dafür ist eher nicht so gegeben.
    Erklärt mich für verrückt aber eine PC Wasserkühlung ist ja so weit nicht entfernt von der Idee man könnte doch einen Ölkühler mit PC Lüftern bestücken und auch Direkt die Temp Steuerung davon nutzen für den Innenraum. HIER

    Ja, hier noch ein Bild für den einfachsten Aufbau :D

    Das klingt super, ich liebe Focal, mir fehlen aber auch gerade die Kröten für den Sub. Meinst Du der Klang ist auch ohne diesen gut, habe derzeit nur die Werksausstattung und die ist grottig!

    Also vorerst nur vorne und 3-Wege ganz hinten?

    Grüße dave

    Hallo Dave,

    Also ich denke schon das man sich das Ganze auch ohne Sub anhören kann, wer Focal kennt weiß das da Musik kommt.
    Was man aber nicht vergessen sollte ist, das viele Plastik in der Heckklappe z.B. da sollte man mit Antidröhn/Schwerfolie arbeiten um dem ganzen etwas ruhe zu verschaffen.
    Vorne kann man evtl. wenn die Möglichkeit vom Radio gegeben ist den Bass etwas reduzieren damit die Abdeckung auch ruhe gibt.
    Ansonsten, vom Klangbild her dürfte es ohne Sub gut spielen.

    Hallo liebe Gemeinde des einzig wahren Fahrzeugs :D


    Ich will doch auch mal meinen Senf zu den Lautsprechern abgeben und ein weiteres System vorstellen welches durchaus seine Berechtigung hat sich fast High End zu schimpfen.

    Zum einen wäre da für die Front:
    [klick mich] Focal ISU130 Integration ISU130 2-Wege Compo 13 cm

    Hinten hätte ich:
    [klick mich] Focal Performance Auditor rcx-690 15,2 x 22,9 cm 3-Wege Koaxial Auto-Lautsprecher

    Und zu guter Letzt für entweder unter die letze Bank, oder die Mittelsitze und das ganze 2x Zu trennen bei 120-140 hz und der zweite bei ca 80hz:
    [klick mich] Focal Integration IBUS2.1 Aktivsubwoofer 20cm Aktiv Subwoofer

    Angesteuert wird das ganze dann z.b von:
    [klick mich] Pioneer SPH-10BT - Auto Media-Receiver (Schwarz, Silber, 1 DIN, 200 W, 4.0 Kanäle, 50 W, Android, iOS)


    Der Ein oder Andere wird nun sagen "aber vorne mit externen Hochtönern" Ja, warum auch nicht? sie drücken nicht auf die Scheibe sondern kommen da hin wo sie hin sollen, auf direktem Weg in Dein Ohr.
    Und warum zwei Bässe? ganz einfach für den Kick und den Bums :D

    Nein, ganz einfach erklärt.
    Da unsere schönen Autos von innen sehr sehr viel Plastik besitzen, was sich in einen riesen Vibrator verwandeln kann, verzichte ich auf Bass in der Heckklappe und auf Bass in der Front darum 2 unter die Sitze.


    Dieses System gibt es bisher nur in der Theorie
    Ich hoffe aber das ich dieses System zeitnah einbauen kann leider sind meine Sponsoren gerade alle im Urlaub, haben neue Handynummern und neue Adressen. :D :D

    (C) Rechtschreibfehler sind Teil der Individualität des Autors und begründen sich auf seinen künstlerischen Umgang mit der Tastatur

    Klingt nach einer Luftblase im Getriebeöl, Ölstand passt?

    Öl war einiges zuviel drin, ich denke er hat angefangen Schaum zu schlagen habe heute nochmal 500ml raus gezogen.

    also wirklich kalt ist der Motorraum sowieso nicht, da wird es auch bei Autobahnfahrten sehr muckelig drin

    Na ja, wenn man dieses Glimmen auf einer heißen Straße oder Sand kennt dann weiß man wie es in meinem Motorraum aussah. Es war wirklich Extrem heiß.

    auch das ist normal, die sind richtig prall und fest im normalen Betrieb, nicht weich.

    Wasserstand im Radiator kontrolliert? (nicht im Ausgleichsbehälter)

    OK damit habe ich nun nicht gerechnet weil eigentlich war der bisher immer wie Knete :D
    Wasserstand hab ich heute geschaut und habe ein Glas voll nachgefüllt.

    Ganz ehrlich, ich würde auf Verdacht den Thermostaten tauschen. Hatte schon mal so eine never-ending Story und am ende war es echt der Thermostat, der eigentlich noch einen guten Eindruck machte.

    Das war auch mein Gedanke, mir viel ein das ich den Spaß mal an einem 5er BMW hatte.


    Aber heute nach allem hin und her mit bisschen Wasser drauf und bisschen Öl raus lief er ganz brav vor sich her.
    Thermostat kommt dennoch neu.

    Hallo @ All,

    Es geht mal wieder abenteuerlich weiter mit meiner Diva.
    Gestern auf dem Rückweg von Bremen setzte kurzzeitig mein Getriebe aus, kein Limp Mode nur ein Aussetzer die Drehzahl auf kurz vor 4000 und danach war alles wieder gut.
    Nächster Halt Seitenstraße und nachgucken, Getriebe hatte Grill Potential die Schläuche waren Heiß wie Sau und der ganze Motorraum glühte vor sich her.

    Erste Vermutung Thermostat kaputt, dank ein Paar freundlicher Hermes Fahrer konnte ich das Thermostat auf einer Tankstelle ausbauen und prüfen, was soll ich sagen es tat genau das was es sollte also wieder rein das Teil den Patienten zugemacht und gestartet.
    Alles war soweit OK uns die weiteren 2 Stunden Fahrzeit liefen ohne weitere Vorkommnisse.

    Nächster Tag neues Glück. Motor wird heiß ( Temperatur im Cockpit so wie sie soll) Kühlerschlauch kurz vor dem Platzen und nach einschalten der Heizung alles wieder gut.
    Heizung aus Schlauch wird Dick und hat ne menge Druck.

    Was habe ich also alles bis hier hin gemacht.

    • Kühler Sichtkontrolle ob irgendwo kaputt.
    • Thermostat ausgebaut und im Kochtopf geprüft ob es auf und zu macht.
    • Lüfter Kontrolliert ob der auch das macht was er soll, macht er.
    • Heizung getestet kam erst kalt dann warm dann wieder kalt.

    Ich bin irgendwie Ratlos.

    Sooo,

    es ist ja nun schon ein bisschen Zeit ins Land gezogen und ich wollte doch noch flott schreiben wie denn nun das Ergebnis war bzw ist.


    Da ich ja so schnell nie aufgebe haben wir weiter getestet gesucht und schließlich gefunden.
    Das Problem war schlicht und einfach der Tausch von Getriebe und Steuergerät das Getriebe hat sich mit dem neuen Steuergerät nicht verstanden und musste angelernt werden.
    Problem war das es sich nicht per SnapOn anlernen lassen wollte. somit haben wir dem Getriebe das Schalten Manuel beigebracht.

    Es lief ja immer bis es Warm wurde und an einer Stelle ausstieg die Bernd noch gut kennen sollte es war nach bestimmt 20 Runden immer die selbe Ecke.

    Ein Paar Tage später habe ich nochmal einen Ölwechsel gemacht und sag so zu meiner Frau wenn wir jetzt abbremsen schalte mal Manuel von D auf 3 so bei ca 40 Kmh und siehe da es ist nicht ausgestiegen und wir konnten weiter fahren, bei ca 50 Kmh ging es wieder von 3 auf D und ab in den Overdrive alles gut, diese Prozedur haben wir ca 10 mal wiederholt und siehe da das Getriebe macht was es soll.

    Fazit:

    Wer keine Möglichkeit hat ein zickiges Getriebe per SnapOn anzulernen kann es auf diesem Wege Manuel anlernen.

    Hallo Gemeinde....

    da wir in letzter zeit viel Erzwungene Freizeit haben dachten wir uns unser Himmel dürfte mal wieder aufgefrischt werden.

    Material was wir benutzt haben könnt ihr anhand der links im I-Net finden.

    Angefangen hat alle mit dem Ausbau aller Kunststoffteile wobei ich sagen muss das kann man sich ersparen.
    Wir haben alles was obenrum zu lösen war gelöst.
    Kunststoffverkleidungen, Gurte, Griffe, Schienen von den Panikgriffen, Dachkonsole, Sonnenblenden und die hintere Deckenleuchte.

    Wenn das alles soweit locker ist kann man den Himmel vorsichtig nach hinten herausziehen. und hat eine Wundervolle empfindliche Pappe in der Hand.

    Diese haben wir einfach auf zwei Böcken platziert und das Fell abgezogen was ausgesprochen einfach ging.
    Mit einer Drahtbürste und Akkuschrauber bewaffnet ging es also los und hörte auch sofort wieder auf da das Material wirklich wirklich empfindlich ist.

    Wir haben dann per Hand weitergemacht und das funktionierte ausgezeichnet.

    Nachdem alles an Restkleber runter war wurde die Pappe abgesaugt.
    Das sollte ca so aussehen wenn alles runter ist.

    Nächster Schritt war eine Versiegelung , ob diese Nötig ist kann ich nicht sagen aber wir wollten ein optimales Ergebnis erzielen und der Pappe ein wenig mehr festigkeit verleihen.
    Benutz haben wir dafür eine Versiegelung von Remmers ( Pur Aqua Top 500 ).

    Das Endergebnis sollte so aussehen.

    An Tag zwei ging es an den Stoff, wir haben über Amazon folgenden Stoff ausgewählt. (Alkantara Imitat)
    Diesen sollte man als erstes grob über die ganze Fläche auslegen und auf ein Mass mit rundum 10 cm Zugabe zuschneiden.
    dann wird die Hälfte vom Stoff umgeklappt und es kann losgehen den Kleber aufzutragen.

    Das ganze sollte gut über die Fläche verteilt werden und besonders an den Kanten sollte genug Kleber vorhanden sein.
    Nach eine Ablüftzeit von ca. 10 min. kann man anfangen den Stoff von der Mitte aus auf die Fläche zu kleben, das geht am besten zu zweit.
    Wenn die erste Hälfte sitzt kann man die andere Seite in Angriff nehmen.

    Ergebnis wenn alles drauf sitzt sollte so aussehen.

    Nach ca 2 Stunden Trockenzeit haben wir dann angefangen die Löcher auszuschneiden.
    Es macht Sinn diese von Oben zu schneiden damit man sich nicht gleich wieder den Stoff von der Fläche drückt.

    An Tag drei wurde alles wieder im Rückwärtsgang eingebaut.
    Mit dem Rest vom Stoff haben wir dann noch die Dachkonsole bezogen.

    So, und nun viel Spaß beim selber machen.

    Hallo Gemeinde,

    ich habe mich vor kurzem an meine Scheinwerfer begeben da sie doch schon arg vergilbt und matt waren.

    Als Vorarbeit habe ich sie im eingebauten Zustand grob mit einfachem Spüliwasser gereinigt.

    Als nächstes wurden die Gläser (in meinem Fall Kunststoff) mit 1500er Nassschleifpapier Matt geschliffen und direkt im Anschluss mit 5000er Nassschleifpapier glatt geschliffen, wichtig dabei immer viel Wasser benutzen.

    Je Scheinwerfer und Durchgang habe ich ca. 10 Min geschliffen.

    Nach dem Schliff wurden beide Scheinwerfer mit einer Politur von 3M (Fast Cut) und einer Poliermaschine je 15 min. Poliert.

    Erster Eindruck war so OK, da geht noch was, aber von innen.

    Also Scheinwerfer ausgebaut und ab an den Küchentisch Gläser Entfernen.

    Das ging recht einfach durch vorsichtiges drumherum schneiden mit einem Cutter und ein wenig liebe
    Sollte das nicht Funktionieren hilft Wärme, entweder via Scheinwerfer im Backofen 30 min. bei ca 50°C oder vorsichtig mit einem Heißluft-Föhn bearbeiten.


    Wenn Streuscheibe ab dann das ganze mit Spülmittel waschen und die Klebereste entfernen, bitte immer mit Vorsicht da die Scheinwerfer empfindlich reagieren und gerne mal etwas abbricht.


    Von innen habe ich die guten Stücke mit Never Dull Poliert und ich muss sagen das funktioniert sehr gut.


    Als krönenden Abschluss gab es eine neue Verklebung mit Master Fuge (Eigenmarke von Toom)

    Das Endergebnis konnte sich dann wirklich sehen lassen.


    Viel Spaß beim selber ausprobieren.

    So, was habe ich denn heute an dem schönen Sonntag Nachmittag gemacht.

    • Drosselklappe ausgebaut gereinigt und neu abgedichtet.
    • Leerlauf Stellmotor in Waschbenzin gebadet und auf Funktion geprüft fährt bei Zündung an rein und raus.
    • AGR Ausgebaut und gereinigt neue Dichtung verpasst.
    • Alles fein säuberlich wieder zusammengesetzt, Motor an und.....

    1800 bis 2000 UpM
    Fehler 12 und 25 beim Blinken.

    So kleines Update,

    1. Leerlauf Stellmotor ausgebaut und gereinigt = keine Verbesserung

    2. Alle Schläuche die auf die schnelle erreichbar waren getauscht = keine Verbesserung

    3. Auf dem Bild ist ja der hübsche schwarze was auch immer dingends zu sehen, wenn man diesen mal zerlegt ist innen eine Membran, diese hat einen Riss und das ganze Teil war extrem verrußt.
    Wenn ich den Stecker ziehe geht die Drehzahl von 2000 UpM runter auf ca 1100 UpM was immer noch zuviel des guten ist.
    4. war alles in allem sehr viel Ruß zu finden und trotz reinigen kein besseres Ergebnis.

    Hallöchen,

    Meine Drehzahl vom Motor spielt ständig verrückt, Tagelang läuft alles sauber bei ca 950 UpM dann aus heiterem Himmel nach einer oder auch mal zwei Wochen steigt die Drehzahl auf knapp 2000 UpM und geht auch erst wieder runter wenn der Motor kalt ist.

    Ich habe ja die ganzen bunten Schläuche in meinem Motorraum in Verdacht bzw. die nicht vorhandenen ( Siehe Bilder) und evtl auch das AGR und auch die Lambda dürften/könnten einen weg haben.